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Ein Porträt ist ein Gemälde einer bestimmten Person - ein künstlerisches Bildnis. Kunstmaler versuchen im Porträt auch das Wesen und die Persönlichkeit des Porträtierten anzudeuten. Zahlreiche namhafte Maler haben sich intensiv mit Porträts befasst wie z. B. Botticelli, Leonardo da Vinci oder Albrecht Dürer.

 

Viele Porträts sind mit der Erinnerung an einen individuellen Menschen verbunden, der durch seinen sozialen Rang, die Persönlichkeit oder besonderen Taten bildniswürdig erscheint. Meistens verewigen sich die Porträtierten und das Gemälde übersteht die Zeit - eine Art Denkmal der Person.

 

 

Unter Ikonen werden Heiligenbilder verstanden, wie sie häufig in orthodoxen Kirchen in byzantinischer Gestaltung zu finden sind. Sie zeigen heilige Personen oder Ereignisse aus der Bibel oder der Kirchengeschichte und werden mit einer speziellen Technik auf Holz gemalt. Typischerweise sind die Darstellungen zweidimensional gestaltet und mit einem vergoldeten Hintergrund versehen.

 

In der orthodoxen Glaubensauffassung wird Ikonen eine besondere Kraft nachgesagt, da sie zwischen der irdischen und göttlichen Welt vermitteln. Durch die Betrachtung oder Verehrung einer Ikone lässt sich die Gegenwart Gottes erfahren. 

 

Ein Stillleben bezeichnet in der Geschichte die Darstellung regloser Gegenstände. Dieses Genre ist seit Jahrhunderten sowohl bei KünstlerInnen als auch beim Publikum äußerst beliebt. Sie zeigen ganz alltägliche Gegenstände, die aber sehr ästhetisch und virtuos arrangiert sind.

 

Viele berühmte KünstlerInnen der letzten 300 Jahre haben sich mit diesem Sujet beschäftigt wie z. B. Pablo Picassos 'Nature morte aux tulipes' (Stillleben mit Tulpen), Paul Cézannes 'Bouilloire et fruits' (Krug mit Früchten) oder Vincent van Goghs 'Vase avec marguerites et coquelicots' (Vase mit Kornblumen).

 

 

 

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